Diesesmal habe ich mich an einen Hoodie und eine passende Jerseyhose gewagt.
Die Hose ist sehr simpel und war schnell gemacht.
Der Hoodie brachte ganz neue Herausforderungen mit sich, da ich deutlich präziser nähen musste als ich das sonst so gemacht habe.
Ich bin grundsätzlich nicht die ordentlichste, bei mir ist alles eher „Pi mal Daumen“ und bislang war das auch gar kein Problem. An der Fronttasche des Hoodie ist die Naht und die Kante direkt sichtbar, so dass ich hier wirklich lange dran gesessen habe um nicht doch irgendetwas falsch zu machen, oder schief zu nähen.
Nach endlosen Minuten war die Tasche endlich am Vorderteil und ich konnte aufatmen, der Rest war leicht genäht und schnell erledigt.
Insgesamt wäre hier eine Overlock für die Nähte schon sehr schön gewesen, aber ich habe leider keine.
Da der Fleeceoverall so gut geklappt hat und wir über Silvester in die Alpen wollen, geht es jetzt gleich mit einem Softshelloverall weiter.
Nachdem ich das Internet ein bisschen zu nähen mit Softshell durchstöbert hatte, war meine Euphorie etwas gebremst und ich war nicht mehr sicher, ob das nicht vielleicht doch etwas schwierig für mich ist.
Da der Softshell aber bereits gekauft war beschloss ich dann aber doch mich daran zu versuchen und kann nicht mehr verstehn, was daran so schwierig sein soll. Softshell lässt mich meiner Meinung nach ganz wunderbar verarbeiten, gerade weil er nicht ganz so flexibel ist.
Da ich einen sehr dunklen Softshell genommen habe und der Overall ja für den Winter sein sollte suchte ich noch nach Möglichkeiten hier Reflektoren mit einzunähen.
Da ich hier nicht so richtig fündig geworden bin, habe ich am Ende einen ganz simplen Reflektorstreifen als Schrägband verwendet. Das ging erstaunlich gut und leuchtet wirklich toll.
Da das Schrägband nur auf der Vorderseite des Overalls zu sehen ist, habe ich in die Kapuze noch reflektierende Paspelbänder eingearbeitet.
Da ich nicht unbedingt die genaueste bin, wenn es ums ausschneiden der Stoffteile geht, war dies nicht ganz so einfach, aber am Ende war das Ergebnis trotzdem gut genug.
An den kleineren Overall habe ich dann statt Bündchen noch Füße genäht. Dafür brauchte ich zwei Anläufe, die ersten waren viel zu klein.
Aber dann waren die Overalls fertig und es konnte in den Urlaub gehen.
Natürlich lag dann kein Schnee und die Overalls kamen überhaupt nicht zum Einsatz.
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