Der Babyfant ist zum Elefantenkind geworden und hält mich ziemlich auf Trapp, deswegen bin ich kaum zum Nähen gekommen. Eigentlich geht er inzwischen Vormittags in die Betreuung, aber da der nächste Babyfant auf dem Weg ist, bin ich zu Hause und durch Corona auch das Elefantenkind.
Für die Betreuung hatte ich allerdings passend zur Matschhose noch eine süße Softshelljacke genäht, die ich euch hier endlich zeigen möchte.
Bei dem schönen Wetter habe ich dann endlich auch einmal den gekauften Musselin verarbeitet und für den Babyfanten zwei Sommersets genäht.
Die kurze Pumphose hatte ich ja schon in der schlichten Variante ausprobiert, da sich aber der Papafant beschwert hat, dass man so schlecht sieht wo vorne und hinten ist, habe ich hier noch eine Fakeknopfleiste (Anleitung von Lybstes) mit hinzugefügt. Da ich leider kein Paspelband da hatte, habe ich hierfür Falzgummi genommen, aber mit Paspel wäre es mit Sicherheit einfacher und auch etwas schöner geworden. Den Babyfanten stört es zum Glück nicht, er freut sich nur über die Knöpfe und ich hoffe die halten auch. Knöpfe annähen ist definitiv nicht meine Lieblingsbeschäftigung.
Damit das Set nicht aussieht wie ein Schlafanzug, habe ich für die T-Schirts einfarbigen Jersey genommen und hier noch Brusttaschen (Anleitung von Lybstes) mit aufgenäht. Ist super geworden oder?
Der kleine Babyfant meiner Trauzeugin ist da. Juhu.
Doch sie hat festgestellt, dass sie nicht genügend Hosen für den Sommer für den Kleinen hat, so dass ich kurzerhand eine kurze Pumphose für ihren Babyfanten und gleich auch noch eine größere für mein eigenes Elefantenkind.
Ja er ist kein Babyfant mehr, sondern inzwischen ein kleines Elefantenkind.
Die Pumphose war genauso schnell und einfach genäht, wie die lange Pumphose. Mit der Overlock jetzt sogar noch etwas schneller. So macht nähen wirklich viel Spaß.
Bei dem derzeitigen Wetter wurde dringend eine Matschhose für den Spielplatz gebraucht. Ich hatte noch etwas von dem Softshell von den Overalls übrig, also wurden hier die Reste gleich verwertet.
Da der Babyfant noch krabbelt, wollte ich unbedingt eine Matschhose mit aufgestezten Kniepatches, da diese ja besonders beansprucht werden.
Bei der Suche nach einem geeigneten Schnittmuster musste ich feststellen, dass ich nicht bedacht habe, dass ich noch Gummiband und Verschlüsse brauche. Diese also noch schnell bestellt und dann konnte es endlich losgehen.
Auch wenn ich immer mal wieder gelesen habe, dass man Softshell eher nicht mit einer Overlock vernähen sollte, wollte ich diese nun unbedingt ausprobieren und habe es einfach trotzdem gewagt. Das Ergebnis finde ich völlig in Ordnung, die Nähte wellen sich auch nicht.
Insgesamt bin ich mit meinem Ergebnis sehr zufrieden, wobei der Reißverschluss dieses Mal doch sehr friemelig war. Sonst finde ich Reißverschlüsse eigentlich gar nicht so schwierig zu vernähen.
Ich habe statt des Gummizugs am Bein ein Bündchen angenäht, dies fand ich deutlich einfacher
Ich habe den Reißverschluss rechts auf rechts an das Vorderteil genäht und dann umgeklappt und knappkantig abgesteppt. Das war dann am unteren Ende etwas schwieriger, aber das Ergebnis find ich persönlich sehr schön.
Der kleine Babyfant von meiner Trauzeugin kommt demnächts. Sie näht zwar selber gerne, aber kommt derzeit mit dem größeren Elefantenkind nicht mehr dazu. Also dachte ich mir, ich nähe dem Babyfanten etwas zur Geburt.
Außerdem habe ich vom Omafanten ihre ungenutze Overlock ausgeliehen bekommen und musste diese natürlich unbedingt ausprobieren. Ich bin begeistert.
Ich habe am Halsauschnitt Druckknöpfe an der rechten Seite eingefügt, da der Babyfant einen riesen Kopf hat und ich sicher gehen wollte, dass man das Shirt auch wirklich über den Kopf bekommt.
Schon seit einer Weile möchte ich einen Seesack für das Sandspielzeug des Babyfanten nähen. Da jetzt die Spielplätze wieder geöffnet werden sollen, wird der jetzt auch nützlich.
Den Stoff hatte ich bereits gekauft, also konnte ich gleich loslegen.
Als ich dann aber den Boden bei dem Schnittmuster sah, kam mir das alles reichlich klein vor, also habe ich schnell überlegt, wieviel Stoff ich so habe und einfach die doppelte Größe daraus gemacht.
Beim zuschneiden, wurde mir dann klar, dass doppelte Größe vielleicht doch etwas viel ist. Also noch einmal etwas abgewandel unt etwas des bereits zugeschnittenen Stoffes wieder abgeschnitten.
Da ich jetzt feststellen musste, wie riesig die doppelte Größe ist, habe ich kurzer Hand aus den abgeschnittenen Bereichen doch noch den kleineren Seesack zumindest für die äußere Lage zugeschnitten. Für die innere Lage reichte der Stoff nicht mehr, also habe ich mich hier für einen Jersey entschieden.
Aufgrund dessen, dass das Sandspielzeug auch mal nass sein kann, habe ich den großen Seesack sowohl außen als auch innen aus einem beschichtiten Stoff genäht.
Nach dem zusammen nähen mussten nur noch die Ösen dran.
Ich hatte noch 5mm Ösen, die es zu einer kombinierten Druckknopf und Ösenzange dazu gab, also diese schnell angebracht. Das sah unmöglich aus. 5mm sind wirklich wahnsinnig klein. Nachdem ich das Ergebnis traurig dem Papafant gezeigt habe, war der gleich in seinem Element. Für die größeren Ösen braucht man ja richtig Werkzeug. Er hat also den ganzen Abend Beurteiungen gelesen und recherchiert und mir am Ende eine Ösenpresse und ein Set Lochstanzen bestellt.
Als alles ankam wurde der Papafant wieder ganz aufgeregt baute alles auf und setzte die Ösen erst einmal in den kleinen Seesack. Das Nähen steckt also inzwischen die ganze Familie an.
Wo ich gerade am nähen war habe ich dann gleich noch zwei Sweatshirts für den Babyfanten genäht.
Eigentlich sollte es nur ein Sweatshirt werden, aber beim zuschneiden des zweiten Teils habe ich aus irgendeinem Grund den Stoff auf die falsche Seite gedreht und dadurch das Teil spiegelverkehrt zugeschnitten. Also wurde kurzerhand ein zweites Sweatshirt daraus.
Beim weiteren zuschneiden habe ich jedes 3-fach kontrolliert, ob ich jetzt auch wirklich alles richtig mache.
Bei den Bündchen habe ich die Anleitung nicht richtig gelesen, ich hätte das Bündchen 2mal zuschneiden sollen. Mit dem einfachen Maßwar das Bündchen dann sehr eng und so habe ich für den zweiten Sweater das anderthalbfache Maß zugeschnitten. Erst als ich auch das immer noch recht eng fand, habe ich alles noch einmal genau durchgelesen und meinen Fehler entdeckt. Der zweite Sweater bleibt jetzt so, aber bei dem ersten habe ich das Bündchen noch einmal abgetrennt und zusammen mit einem neuen Bündchenteil neu angenäht.
Da ich mein Label bereits angenäht hatte sitzt dies jetzt etwas merkwürdig weit mittig, aber ich denke, das wird den Babyfanten nicht stören.
Auch ein bisschen Spielzeug braucht so ein kleines Wesen ja. Also gleich noch ein Knistertuch für meine Freundin genäht.
Als Knisterfolie habe ich einen Bratenschlauch verwendet, da dieser hohe Temperaturen aushält und dadurch auch mal gewaschen werden kann.
Das Tuch war schnell genäht, ein super einfaches und sehr schönes Spielzeug.
Das Schnittmuster findet ihr hier:
Es gibt hierzu kein Schnittmuster.
Einfach zwei Quadrate aus den gewünschten Stoffen ausschneiden und ein passendes Quadrat aus einer Folie (bei mir Bratenschlauch) ausschneiden. Die Quadrate rechts auf rechts legen, die Folie oben drauf und an drei Seiten vernähen. Das Ganze wenden und die offene Kante einschlagen und knappkantig absteppen. Für eine schönere Optik auch die anderen drei Seiten noch einmal knappkantig absteppen.
Da ich gerade ein bisschen das Nähfieber bekommen habe und der Babyfant zur Zeit sehr friedlich alleine ein Buch liest oder spielt (zumindest mal für eine halbe Stunde) kann ich auch tagsüber ein wenig nähen und habe für meine Freundin gleich noch zwei Babysets bestehend aus einer Pumphose und einem Langarmshirt.
Ich bin gerade ziemlich stolz auf das Ergebnis, da hier die Nähte zum Teil zu sehen sind und ich finde, dass ich diese ausnahmsweise einmal recht ordentlich hinbekommen habe.
Für die Langarmshirts habe ich für die Ärmel einen dickeren Jersey genommen und für den Rest einen Sweatstoff genommen, ich hoffe dies ist am Ende für den kleinen Elefanten nicht zu warm.
Ich habe am Halsauschnitt Druckknöpfe an der rechten Seite eingefügt, da der Babyfant einen riesen Kopf hat und ich sicher gehen wollte, dass man das Shirt auch wirklich über den Kopf bekommt.
Nachdem mir eine Freundin erzählt hat, dass sie schwanger ist, überlegte ich sofort, was ich ihr nähen könnte.
Da ich bei den Overalls am geübtesten bin, habe ich mich für einen kleinen Overall entschieden. Da ich diesen in Größe 62 genäht habe, habe ich dieses Mal die Kapuze weggelassen, da ich diese persönlich bei einem liegenden Babay immer als störend empfunden habe. Man setzt den Kleinen ja sowieso eine Mütze auf.
Ich habe für den Overall erst einmal in meinen Vorrat geschaut und mich daher für einen marineblauen Fleecestoff entschieden, da ich hiervon noch ausreichend vorrätig hatte. Der einzige passende Reisverschluss war knallgelb, aber ich finde diese Kombination gar nicht schlecht.
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